Dienstag, 20. März 2007
Arbeitselefanten früher in Rente als wir !
Die Taz schlägt vor wir sollten uns genauer auf dem indischen Arbeitsmarkt nach Arbeit umsehen - um 2 Jahre früher in Rente gehen zu können.

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Der technosexuelle Staubsauger ist metrosexuell !!
Glaubt man dem Herren in diesem Newsvideo ist der Technosexuelle Mensch auch bei der Wahl seines Staubsaugers gewissermaßen an seinen Style gebunden. Nun ja; ich bin skeptisch.

Mal abgesehen davon, dass mir ich mir nicht von irgendeinem dahergekommenen Pseudo-Freak erklären lassen will was Stil hat und was Technikaffine als must-have unbedingt haben müssen - so ein Zwangsjacken-Style geht mir schon prinzipiell gegen den Strich - frage ich mich ja auch, ob ein Staubsauger bei der Kontaktaufnahme mit dem weiblichen Geschlecht wirklich hilfreich sein kann: „Zu mir oder zu Dir? Bei mir kann ich dir meinen geilen gelben Staubsauger zeigen!“ Na wenn das nicht funktioniert! Hier erfüllt der Staubsauger wohl eher die Funktion eines Statussymbols – und ist IMHO metrosexuell nicht technosexuell.

Und auch wenn der Staubsauger aus reiner Technikbegeisterung angeschafft wird, ist weder der Staubsauger noch der Käufer deswegen technosexuell (OK. Der Staubsauger vielleicht doch, wenn das Ding auch nass-versaute Bettlaken absaugt). Ein Staubsauger eignet sich zwar für praktische Zwecke, aber in meinen Augen erfüllt er einfach nicht das Kriterium sich für die Kontaktaufnahme zu eignen – außer vielleicht bei der Putzfrau. So einfach ist dat!
Mehr dazu hier.

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Sonntag, 18. März 2007
Multikultureller Höhepunkt
Einer Studie zufolge, die das Magazin "P.M." in Auftrag gegeben hatte, geben Männer ihre animalisch klingenden Laute beim Orgasmus in unterschiedlicher Weise von sich. So wird dabei meist im deutschsprachigen Raum "Ich komme" verbal zum Ausdruck gebracht.
In diesem Moment des befreienden Glücksgefühls werde in unseren Regionen oft schreiend der Höhepunkt begleitet, in anderen Ländern aber anders ausgeübt. Japaner geben ein Stöhnen von sich, "Iku", was so viel wie "Ich gehe" heißt.
Spanier rufen im Moment des Hochgefühls "Madre Mia!", Franzosen "Mon Dieu!", die Amerikaner "Oh, my god" und die Italiener "Madonna". Den Terminus dafür, dass das Ende erreicht wurde, bringt der Rumäne mit "A termina" seiner Partnerin bei.
Die Rumänen und Türken zeigen dieser Studie zufolge mit einer Aussage gegenüber der Frau an, dass sie "fertig" (Konchau) oder entleert ("Bosaliyorum") sind.

Im Folgenden Video werden werden einige Laute des weiblichen Geschlechts akustisch wiedergegeben ;-)

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Freitag, 16. März 2007
Der technosexuelle Mensch 2.0…
… beginnt vermutlich - wie so vieles in letzter Zeit – mit der Erfindung des Computers. Da das aber schon zu lange her ist beginnen wir der Einfachheit halber beim Internet;-))
Das macht sogar Sinn. Denn die ersten Lochkartensysteme waren – anders als der Name wohl manchen vermuten lässt - alles andere als sexy.

Seit wir uns aber von unserem Online-Wecker auf unserem 24/7-betriebenen Rechner wecken lassen, via Skype und Headset für 2 Cent in die USA phonen, gleichzeitig mit unzählbar vielen Leuten aus unzählbar vielen Nationen WOW zocken und unsere Pizza online bestellen, sind wir sexy geworden?

Viele würden jetzt sicher sagen: Jap. So ist es! Glaube ich aber nicht. Der technophile Mensch mit Handy (je nach Portmonee auch Blackberry), iPod und Flatrate ist wohl tatsächlich eine neue Spezies. Allerdings nicht der ganzen Technik wegen, sondern wegen seiner Fähigkeit, diese Technik – zu Paarungszwecken - auch zu nutzen. Ein Handy braucht Nummern. Ein Blackberry emails. Ein iPod Musik-(geschmack), eine Flatrate braucht eMule und das Web 2.0 braucht auch den User 2.0.

Im Unterschied zum technophilen Mensch der Pre-Internet-Ära – den fand man in der Regel ölverschmiert unter einem 12-Zylinder-Motorblock oder in der Fahrerkabine eines Baggers - ist der technophile Mensch der i-Generation wohl wirklich etwas sexier geworden. Ein Bagger war nie für balztänzerische Einlagen geeignet – iPods und PCs dagegen eigentlich von Anfang an. Schon mal einer Freundin ein Tool am Rechner erklärt? Genau. Absolute Kontrolle;-o

War der metrosexuelle Mensch noch eine selbstverliebte Marionette seiner selbst, die sich für teure Klamotten der teuren Klamotten wegen und für stylische Körperpflege der stylischen Körperpflege wegen interessierte, darf der technosexuelle Mensch tatsächlich nützliche Interessen haben. Das ist ja doch mal ein Fortschritt!

Wir schließen: Der technosexuelle Mensch ist vergleichbar mit dem User 2.0. Wir erinnern uns: der musste erst durch eine teils schmerzhafte Metamorphose, in der er sich vom Empfänger zum Sender wandelte, geboren werden. User 1.0 war einfach cool weil er auf einmal seine Zeitung online gelesen hat (metrosexuell). User 2.0 chattet, postet in Foren, bloggt – ist interaktiv (technosexuell). Ich revidiere hier ein wenig meine Skepsis aus einem älteren Artikel – vielleicht gibt es ja tatsächlich so was wie Technosexualität.

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Mittwoch, 14. März 2007
Sind wir nicht alle ein bisschen technosexuell ?
Wer kommt eigentlich im Jahr 2007 noch auf die Idee mit Techno Kasse zu machen? Wurde die Love-Parade nicht im eigenen Müll begraben? Und wer die Verfilmung von „Das Parfum“ gesehen hat, müsste doch eigentlich auch wissen was wir wirklich wollen: Instant-Schweiss!

Aber im Ernst: Da berichtete FTD gerade über die leistungssteigernde Wirkung von Düften (nicht Duftsäckchen!), woraufhin Politiker auch umgehend ein Verbot von Deos fordern, weil es in der Schule zunehmend als Dopingmittel zur Anwendung kommt, (am Ende wird man sich wohl auf eine kleine Deo-Steuer und eine Altersbegrenzung einigen um zumindest den exzessiven Missbrauch zu unterbinden), da wittert die Parfumindustrie auch schon wieder Morgenluft und verkündet nichts weniger als die Revolution der Sexualität! Nun ja, zumindest für einige. Die Revolution der „Technosexualität“ (? ergibt sich doch ganz logisch aus der Multiplikation von technophil und hetro, metro und retrosexuell) richtet sich nämlich v.a. an Technik-Nerds, Blogger und PC-Junkies – eine zumeist männliche Randgruppe deren erotisches Potential bisher unverständlicherweise total unterschätzt wurde.

Es wird erwartet, dass der Duft auf die Zielgruppe eine ähnlich intensive sexuelle Anziehungskraft ausüben wird wie z.B. ähm: Server-Farmen, Megaherz, PS oder iPods.

Das ganze erfreut sich natürlich auch politischer Unterstützung, handelt es sich doch bei der Zielgruppe gleichzeitig um die Männer-Generation die sich beharrlich – manchmal vielleicht auch ungewollt - im Zeugungsstreik befindet und mit dem neuen technosexuellen Duft endlich auch bei Frauen landen soll. Das neue männliche Sexsymbol heißt: Informatiker. Netzwerkadmin. Case-Modder. Gamer. Blogger !

Der neue Duft aus dem Hause Klein kommt unter dem schlicht und direkt wirkenden Namen „In dir drin“ bei uns auf den Markt – aus irgendwelchen Gründen allerdings unter seinem englischen Namen „in2u“. ORF schließt mit den Zeilen: "Doch schon vor Markteinführung macht sich Skepsis breit - am meisten ausgerechnet bei der angepeilten Zielgruppe."
Ach was! Echt? (revised)

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Montag, 12. März 2007
Phobienliste: Hast Du Angst vor neuen Drogen?
Man glaubt es ja echt nicht, was es alles für Phobien gibt! Diese Phobienliste klärt auf!

Von der "Angst, durch Luftkrankheit sich übergeben zu müssen" (Aeronausiphobie), der Angst vor Geisteskrankheiten (Agateophobia), der Angst vor Knoblauch (Alliumphobie - ok ich verstehe die vampire unter euch;->), der Angst vor Flöten (Aulophobie), der Angst vor Gerechtigkeit (Dikephobie), oder der Angst vor herabstürzenden Satelliten (Keraunothentophobie) ist hier eigentlich für jeden was dabei.

Also ich persönlich bin mir gerade beim Lesen bewusst geworden, dass ich mindestens 10 oder 12 Phobien habe... Ich glaube ich werde später mal den Net-Doktor kontaktieren. Das beste ist übrigens dieses verzweifelte Kommentar auf der rechten Seite: "...es finden sich einfach keine (bestätigten) Phobien mehr." Sniff ;-<

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Desertball: Paint-Ball mit Kamelblut?
Die USA haben eine neue Strategie zur Bekämpfung der Armut des Klimawandels von vorehelichem Sex nee - der Langeweile im Irak!!!

"Populäre Mannschaften wie die Basra Red Socks oder Tikrit Volunteers buhlen derzeit um den Gewinn des Iraki-Cups, wobei die innerirakischen Rivalitäten zwischen Schiiten und Sunniten, Regierungsmitarbeitern und Anhängern des gestürzten Diktators auf spielerische Weise ausgetragen werden."

Anscheindend mit durchschlagendem Erfolg: "Seit die Iraker dem Spiel verfallen sind, ist die Zahl der realen Attentate und Anschläge rapide zurückgegangen."

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Britney: Bild spricht von "schlimmer Verhöhnung"...
...und freut sich natürlich schon auch ein kleines bischen, dass es was über Britney zu berichten gibt. Eigentlich kommt sie doch noch ganz gut weg Immerhin ist die Puppe nicht tätowiert und die Glatze hat die Puppe auch noch nicht - aber das soll als nachträgiche Do-It-Yourself-Variation nachzuholen sein.

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Freitag, 9. März 2007
Bild, Britney und BILDblog
Bild stellt ihre Tagesaktualität unter Beweis: Hier im Falle von Britneys Ausraster.

btw: Diskussionen im Bildeigenen Blog meinung-life.de werden - sofern sie Bildkritisch sind - anscheinend gelöscht. Bild bleibt Bild bleibt Bild. Siehe BildBlog dazu.

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Donnerstag, 8. März 2007
ab|ge|fuckt <Adj.>
Alle die sich berufen fühlen die deutsche Sprache zu retten, können sich in Zukunft auf die höchste Instanz berufen, wenn sie etwas "runtergekommenes" oder etwas "in üblen Zustand" im dt-engl. Jargon als abgefuckt bezeichnen!

Der Duden hat sich das Feingefühl für die deutsche Sprache, wie sie von Goethe, Schiller und co. schon früh gepflegt wurde, erhalten! Danke! Weiter so lieber Duden!

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